Unser Programm "Work2gether"

Kulturwandel in der Pflege




Work2gether ist ein Programm für stationäre und ambulante Pflegeunternehmen, die ihre Unternehmens- und Arbeitskultur aktiv weiterentwickeln möchten. Es baut dabei auf 25 Jahren Erfahrung in der Beratung von Organisationen in der Pflege auf.


Ziel ist es, Mitarbeiter mehr in Entscheidungs- und Lösungsfindungsprozesse, Konfliktlösung und Arbeitsprozessgestaltung mit einzubeziehen. Diese erweist sich in der Praxis um ein Vielfaches überlegen. Durch eine starke Vernetzung und Transparenz innerhalb der Organisationen erfahren die Mitarbeiter einen neuen Sinn in der Arbeit. Ergebnis sind effizientere Arbeitsabläufe, eine größere Mitarbeiter- sowie Bewohner- und Kundenzufriedenheit. Grundlage jeglicher Arbeit ist die Erstellung eines hausinternen Konzeptes, das die Zusammenarbeit aller regelt. Basierend auf den Prinzipien nach dem evitare BAKO-Modell.


"Die Sache mit der Projektgruppe"


Um Motivation und Verantwortung für Mitgestaltung entstehen zu lassen, braucht es einen passenden Rahmen. Eine Projektgruppe bietet genau diese Möglichkeit. In einem festgelegten Entscheidungsbereich kann diese Gruppe Ideen und Lösungen für die alltäglichen Themen finden. Hierbei spielen die Belange aller beteiligten Mitarbeiter eine übergeordnete Rolle. Die Projektgruppe trifft sich regelmäßig, um Ideen zu entwickeln, Umsetzungen festzulegen und Ergebnisse zu reflektieren. 

Wie funktioniert so eine Projektgruppe?


Ist die Projekt zusammengestellt und liegt ein erarbeitetes Konzept vor, können die regelmäßigen Treffen der Gruppe beginnen (ca. alle 4-8 Wochen). Die Teilnehmer sammeln zu Beginn Themen, die für sie entscheidend sind und gründen für jedes Thema eine kleinere Arbeitsgruppe (2-4 Personen). Somit teilt sich die Projektgruppe am Ende in mehrere kleinen Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Themen. In den darauffolgenden Wochen der Arbeitsphase, dem sogenannten Sprint, erarbeiten die Arbeitsgruppen Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten zu ihren Themen.

Wer kann an der Projektgruppe teilnehmen?


Alle Mitarbeiter und Leitungen des Unternehmens! Es ist unumgänglich, dass aus jedem Bereich des Unternehmens 1-2 Mitarbeiter vertreten sind. Nur so kann gewährleistet werden, dass alle Belange abgedeckt sind. Um sich einbringen zu können Bedarf es dem Raum und den Möglichkeiten, den die Projektgruppe bietet. 

Der Benefit für Leitungen


Als Leitungskraft ist man oft weit weg vom Alltagsgeschehen sowie den Problemen und Sorgen der Mitarbeiter - gleichzeitig stark eingebunden in Organisation und Planung des Alltagsgeschehens. Zusätzlich sieht man sich bestimmten Fragestellungen und Problemen alleine gegenüber gestellt. Die Sichtweise und die Alltagsexpertise von Mitarbeitern können hier helfen. Über die Projektgruppe kann die Leitung ihre Anliegen jederzeit einbringen und ist nicht mehr alleinig für die Problemlösung verantwortlich. Gleichzeitig gibt es Mitarbeitern das Gefühl von Augenhöhe und Mitgestaltung. Sie haben mehr Informationen als jeder andere über die Arbeitssituation auf ihren Bereichen. Eine klassische Win-Win Situation. 

Parallele Fortbildung der Teilnehmer der Projektgruppe (stationär)


Die Praxis zeigt, dass Mitarbeiter eine Grundlage an Handwerkszeug und Wissen brauchen, um in der Projektgruppe zu guten Ergebnissen zu kommen. Diese werden Ihnen in Form von Workshops parallel zu den Arbeiten der Konzeptgruppe vermittelt. 


Themenschwerpunkte:
Arbeitsprozesse selbstorganisiert gestalten

  • Flexibilität trotz Mitarbeiterausfall, Dienstplangestaltung durch Mitarbeiter, interaktive Teamsitzungen interessant gestalten, Entwicklung gemeinsamer Zielsetzungen, die Bedeutung von Reflektionen im Alltag

Kommunikation in den Teams gestalten und fördern

  • Schwerpunkt: Fehler- und Feedbackkultur initiieren, Prinzipien einer guten Moderation, Wertebasierte Teamarbeit

Kompetenzen der Mitarbeiter nutzen

  • Schwerpunkt: Analyse der Kompetenzen und Nutzung im Alltag


Ausbildung von Teamkoordinatoren (ambulant)


Aus der Praxis weiß man, dass einzelne Personen aus den Teams mit Kompetenzen ausgestattet werden können (Tourenplanung, Dienstplan- und Urlaubsgestaltung, Umgang mit Konflikten, Gestaltung von Teamsitzungen etc.) und ihre Mitarbeiter darin unterstützen die alltägliche Arbeit sowie die Beziehungsgestaltung untereinander zu regeln. Im Verlauf zeigt sich dann eine sich verselbstständigende Dynamik, die ein autonomeres und effizienteres Arbeiten der Teams mit sich bringt. 


Die Rolle der Teamkoordinatoren ist keine zusätzliche Management-Ebene. Die Teamkoordniatoren übernehmen für das Team nicht die Aufgaben, sondern regeln sie mit ihnen in einvernehmlicher Zusammenarbeit. Hierfür bekommen die Koordinatoren zeitlich Ressourcen zur Hand, um den organisatorischen Mehraufwand regeln zu können.


Gerne unterstützen wir Sie persönlich bei Ihrem Kulturwandel.

Dabei profitieren Sie von unseren Erfahrungen und unserem Know-How. Sprechen Sie uns an!